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Gesundes Miteinander

Unsere Vision

Im Umgang mit anderen Menschen, sei es im Beruf, in der Schule, unter Freunden oder in der Familie, kommt ein weiterer Aspekt dazu. Solange ich meinen Gegenüber verantwortlich dafür mache, wie es mir geht, solange wird es Spannungen und Konflikte geben. Als Opfer, das sich machtlos fühlt, kann ich keine gleichberechtigte Kommunikation zu meinem Gegenüber aufbauen.

In dem Moment, in dem ich die Verantwortung selbst übernehme - und ich im Gegenzug auch erkennen kann, dass ich nicht verantwortlich für die Gefühle des Anderen bin - kann ich freier und unbeschwerter in die Kommunikation gehen. Es wird mir auch möglich sein, mehr Mitgefühl für die Situation des anderen zu empfinden.

Wenn ich erkenne, dass meine Bewertung der Handlung eines Anderen eben genau dies ist - nur meine eigene Bewertung, meine Interpretation - kann mir auch klar werden, dass ich nicht wirklich sicher sein kann, ob meine Sichtweise stimmt.

In Gemeinschaft lachen - sich verstehen

Ein Beispiel: Jemand kommt zu mir und erklärt mir, wie ich etwas genau zu machen habe. Es kommt bei mir schnell der Impuls auf, was dieser arroganten Person eigentlich einfällt. Tatsächlich aber ist es keineswegs Arroganz, die den anderen dazu treibt, mich zu "belehren", sondern im Gegenteil aufrichtige Anteilnahme und der Wunsch, für mich das Bestmögliche zu erreichen.
Ich kann nicht wirklich wissen, was die Ursachen seines Verhaltens sind. Und wenn ich allein das verstehe, kann ich schon loslassen und entspannter mit anderen umgehen - egal, wie seltsam anmutend sie mir "daher kommen" mögen.

Und wenn es bei mir zu einer gefühlsmäßigen Reaktion führt...   ist es mein eigenes Thema, welches hier angesehen werden möchte!

Je mehr ich meine eigene Bewertung, meine Filter, durch die ich die Welt betrachte, verändern kann, desto mehr verändert sich auch mein Außen - automatisch!

Mahatma Ghandi hat es auf den Punkt gebracht: "Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt."


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